Dienstag, 23. Juni 2009

Der Vorteil kleiner Hunde

Ja was?
Das Sie wenig Platz brauchen?
Wenig Fressen?

NEIN alles falsch.
Der Vorteil ist, Sie bringen nicht die ganze Läuferwade ins Maul !


Der nächste Hundebsitzer der seinen Köter nicht anleint oder anderweitig im Griff hat, sodass mich des Mistvieh in die Wade beisst, den erwartet ein Tritt in den Hintern den er sein Leben net vergessen wird.


*grummel*


Übrigends werd ich mich jetzt mit meinen Laufberichten in einen Extra Blog verkrümmeln. Das Training für den Einsteinmarathon geht los und das möcht ich gern für mich dokumentieren. Der Blog ist noch in de Aufbauphase, mal kucken das ich heut nach der Arbeit das Layout noch hinkrieg.


Grüße Werner


Hier gehts nun weiter ------> Lauftagebuch

Montag, 22. Juni 2009

Staffelmixmarathon

Alle 2 Jahre findet in unserer Heimatstadt Marktoberdorf der Staffelmixmarathon statt.
Seit 2003 starten die "Heumann Brother´s" in der gleichen Besetzung :

- Richard "Der Kenianer" Heumann als Läufer
- Andreas "Armstrong" Heumann als Radfahrer
- Werner "God of Inline" Heumann als Skater

Los gings um 11 Uhr mit mir als Skater. Zum Start hatten sich 185 Teamläufer versammelt, nach einer kurzen Einführungsrunde hinter nem Polizeiauto her gings in den fliegenden Start über und die Meute hetzte los. Diesmal war ich wenigstens trainiert und konnte fortlaufend Leute überholen. In Bertoldshofen hab ich das Staffelband an den Andi übergeben, der mich recht verdutzt ankuckte, auf die Art "Was willst DU denn schon hier?".
Schnell was getrunken und mit Hilde zurück nach Geisenried wo die Wechselstelle vom Rad zum Laufen lag. Dort haben wir auch meine Mom und Andi´s Frau mit Sohn getroffen die schon auf die Übergabe warteten.
Anscheinend hat sich einer der Läufer eine Abkühlung gewünscht, da sich plötzlich ein heftiger Regenschauer mit Hagel ausschüttete :) Da wurde für den Richard das Warten echt zur Qual, er nahms aber gelassen hin.
Richards furiosen Zieleinlauf konnten wir leider nicht mehr sehen aber es war nee spitzen sup 40er Zeit, das hat uns ins vordere Gesamtdrittel gebracht :)

Hier noch eine Statistik :

Andreas:

2007: 178/265 = 67.1%
2009: 123/180 = 68.3%

Werner:

2007: 243/267 = 91.0%
2009: 107/181 = 59.1%

Richard:

2007: 116/263 = 44.1%
2009: 33/180 = 18.3%

Insgesamt:
2007: 172/263 = 65.4%
2009: 67/180 = 37.2%


Ich freu mich auf 2011 !

Mittwoch, 17. Juni 2009

Mai bis Juni im Hause Heumann



Bens Geburtstag wurde einmal mit der Familie gefeiert, bei dem er endlich seine heiss ersehnte
Schaukel vom Opa bekam. Und ein paar Tage später waren ein paar Freunde aus dem
KiGa zum feiern da.



Die Bilder sprechen für sich...



Ein paar Eindrücke aus unserem Garten, vom Haus:
unsere rote Hängebuche, der Stolz meines Schwiegerpapas :)
eine der Johannisbeersträucher
meine Hängeweide, hoffentlich wächst sie noch gaaaaaanz viel
Westseite des Gartens
mein Gemüsebeet mit Petersilie, Rosmarin, Thymian, Kohlrabi, rote Beete,
Karotten, Kopfsalat, Lollo Rosso, Bohnen, Rettich in weiss und rot, Radieschen und Erdbeeren
eine Weigelie
mein Schmetterlingsflieder, noch ohne Blüten
das beet wächst ein
nochmal die Westseite
Sportpark
Kartoffeln, hoffentlich so lecker wie letztes Jahr
die Südseite
Balkon
Lilien, ich liebe sie :)
Frontansicht
und ein paar Blümchen im Hof vor der Haustür

Posted by Picasa

Ein Kärtchen für Julia

Wer hat sich als Kind nicht über Post gefreut?
Also mitmachen, diese ganz süsse und liebe Idee unterstützen und gaaaaaanz viele Karten schicken! Danke :)

------> hier

Montag, 15. Juni 2009

Der Schwarze Grat


Auf 1.118 m ü. NN liegt der Gipfel des Schwarzen Grats, was auch unser Ziel für den Berglauf am Sonntag war. 320 Läufer hatten sich zu dem Spektakel versammelt. Gestartet wurde in Bolsternang an der Rehaklinik.
Um die letzten verschlafenen Wachzurütteln gab es zu dem normalen Startschuss auchnoch einen Kanonenschuss, mir hats gleich die Haare aufgestellt und Adrenalin überschwemmte meinen Kreislauf :) Die erste Steigung kam nach 500m, kurz und knackig, um uns gleichmal auf das kommende einzustimmen [Puls 175]. Weiter gings relativ Flach mit kurzen anstiegen auf den nächsten 2km [Puls 177].
Ab Km 2.5 wars dann schluss mit Lustig, irgendwann müssen ja mal die 470hm bis zum Gipfel losgehn. Beine waren gut, mein Tempo hab ich dem Puls angepasst [Puls 180-182].
Nun sollte kein flaches Stück mehr kommen bis zum Gipfel, es ging Kieswege entlang, Spitzkehren hoch, über Wurzeln, durch Matschlöcher und Schlussendlich noch ein Dutzend Treppenstufen ins Ziel hoch [Pulsmax 188].
Für die Mühen gabs dann einen vorletzten AK30 Platz (Grüße an den letzten, mein Gott bin ich froh das es dich gibt) mit 42:18min, was ungefähr nee viertel Stunde langsamer als der Sieger war (Schießel, Ex-Berglaufweltmeister) und nur !! 4min langsamer als mein Bruder der Richard :) Ausserdem durfte ich im Ziel nochmal einen Blick auf mein Frühstück werfen, ein Zeichen dafür das man einen Berglauf nicht zwingend über seiner Laktatschwelle laufen sollte, es geht auch anders.