Mittwoch, 25. März 2009

Kinderglück



Wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen;
so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben!


(Johann Wolfgang von Goethe)

Dienstag, 24. März 2009

Beim stoebern entdeckt

Heute, ich habe in Andreas Blogliste gestoebert, kam ich auf einen Blog. Der Blog von Michaela und habe das hier gefunden. Ich finde es wirklich schoen, beschreibt es doch die Liebe zwischen Mutter und Kind, egal was passiert.


Ich werde dich immer lieben
(von Robert Munsch)

Eine Mutter hielt ihren neugeborenen Sohn in den Armen.
Sie wiegte ihn vor und zurück, vor und zurück und sang ganz leise:
Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solange wie ich lebe
wirst du mein Kind sein!

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer.
Als er zwei Jahre alt war, rannte er durchs ganze Haus;
er riß Bücher aus den Regalen, leerte den Kühlschrank,
oder spülte die Uhr seiner Mutter durchs Klo hinunter.
Dann seufzte seine Mutter manchmal:
"Der Junge macht mich noch wahnsinnig!"
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war,
ging die Mutter in sein Zimmer
und trat auf Zehenspitzen an sein Bett.
Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm
und dachte an die Zeit zurück,
als sie ihr Baby in den Armen wiegte...
vor und zurück... und sang ganz leise:
Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solange wie ich lebe
wirst du mein Kind sein!

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer.
Als er neun Jahre alt war, kam er nie zum Essen rein,
wenn man ihn rief; nie wollte er sein Bad nehmen;
und wenn die Oma zu Besuch kam,
sagte er unanständige Dinge um sie zu ärgern.
Manchmal hätte seine Mutter den Bengel am Liebsten an den Zoo verkauft.
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war,
ging die Mutter in sein Zimmer
und trat auf zehenspitzen an sein Bett.
Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm
und dachte an die Zeit zurück,
als sie ihr Baby in den Armen wiegte...
vor und zurück... und sang ganz leise:
Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solange wie ich lebe
wirst du mein Kind sein!

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer.
Als er ein Teenager war, hatte er merkwürdige Freunde,
ernährte sich ungesund und hörte laute Musik.
Dann dachte seine Mutter manchmal, sie sei im Zoo.
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war,
ging die Mutter in sein Zimmer
und trat auf zehenspitzen an sein Bett.
Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm
und dachte an die Zeit zurück,
als sie ihr Baby in den Armen wiegte...
vor und zurück... und sang ganz leise:
Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solange wie ich lebe
wirst du mein Kind sein!

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer.
Als er erwachsen war, zog er zu Hause aus.
Er wohnte jetzt am Ende der Stadt.
Manchmal nachts, wenn seine Mutter nicht schlafen konnte,
ag sie ihm Bett und dachte an die Zeit zurück,
als sie ihr Baby in den Armen wiegte...
vor und zurück und sang ganz leise:
Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solange wie ich lebe
wirst du mein Kind sein!

Aber nicht nur der Sohn wurde älter,
auch die Mutter wurde älter und älter und alt.
Eines Tages rief sie ihren Sohn an und sagte:
"Du kommst besser vorbei; ich bin zu alt und zu gebrechlich,
um das Haus zu verlassen."
Der Sohn fuhr quer durch die Stadt zu seiner Mutter.
Als er zur Tür hereintrat, hörte er sie leise singen:
Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein...

Aber sie konnte nicht zu Ende singen,
so gebrechlich war sie und schwach.
Da setzte sich der Sohn zu seiner Mutter ans Bett
und nahm sie in die Arme.
Er wiegte sie vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück...
und sang ganz leise:
Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solange wie ich lebe
wirst du meine Mutter sein!

Als der Sohn an diesem Abend nach Hause kam,
blieb er lange auf der Treppe stehen.
Dann trat er in das Zimmer,
wo seine neugeborene Tochter schlief.
Er trat auf Zehenspitzen an ihr Bett
und nahm sie sanft in die Arme.
Er wiegte sein baby vor und zurück, vor und zurück,
vor und zurück... und sang ganz leise:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solange wie ich lebe
wirst du mein Kind sein!



Sind die Phasen von Ben noch so arg und moechte ich noch so laut schreien, ich liebe meine 2 Racker, ich vergoetter sie. Sie sind der Sinn meines Lebens, sie erfuellen mich, geben mir so viel! Und es ist wirklich so, wenn der Tag stressig war und ich nur noch denke, hoffentlich schlafen sie bald, ich in ihre schoenen, friedlichen schlafenden Gesichter blicke dann weiss ich, das ist es alles wert. Jedes graue Haar, das sie mir bald bescheren werden.

Aaaaah


Ich will doch endlich Frühling! Und nun schneit es wieder :( Meine Kinder freut es, ich könnte schreien. Es ist März. Fast schon April. Ich möchte keine Ostereier im Schnee verstecken.
Gestern hab ich noch meine Tulpen bewundert, die sich im Beet so langsam aus der Erde kämpfen. Habe vor meinem Gemüsebeet gestanden und mir überlegt, was ich pflanze, und wohin und was ich dann leckeres daraus machen kann. Und nun? Alles wieder weiss, alles bedeckt von einer dicken weissen nassen Schicht Schnee. Brrrrrr, mir wird kalt, wenn ich aus dem Fenster seh.
Michael, dann pack mal den Schlitten ein, wenn du zu Oma und Opa fährst!



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Friends-Award


Uns hat es riesig gefreut. Gestern haben wir erst von Andrea, Madlens Mama, den Award bekommen. Und waren schon ganz happy. Wir lesen täglich, oft sogar mehrmals täglich in Madlens Blog und natürlich in Andrea´s Blog. Es ist toll, wie Andrea schreibt, wie sie von ihren Aktivitäten berichtet oder einfach nur Fotos zeigt. Fotos, auf denen sie die Stimmung der einzelnen Personen so gekonnt rüber bringt. Danach dann noch von Familie Neumann, bei der wir täglich im Blog vorbei schauen, fasziniert sind von Toms Drechselarbeiten und den 2 süssen Kindern. Und von Stella und ihrer Familie bekamen wir den Award auch. Stella, das süsse kleine Mädchen mit diesem ach so süssen Grinsen. Find sie so lieb! Und sie hat sich so tolle Eltern ausgesucht!

Für was steht der Award?

"Diese Blogs sind überaus zauberhaft.
Diese netten Blogger versuchen Freunde zu finden und zu sein.
Sie
sind nicht darauf aus sich selbst als die Größten darzustellen.
Unsere Hoffnung
ist, dass wenn das Band dieses Preises weitergereicht wird
mehr Freundschaften
weitergereicht werden.
Bitte gebt diesen Bloggern mehr Aufmerksamkeit.
Gib'
diesen Award an acht Blogger,
die weitere acht Blogger auswählen müssen und

diesen schlau geschriebenen Text in ihren Award-Post mit aufnehmen
müssen....."


Es gibt so viele, die diesen Friends-Award verdient haben. Seit wir bloggen, haben wir eine Menge sehr sehr netter Menschen kennen gelernt. Menschen, die uns an ihrem Leben teilhaben lassen, uns zeigen, berichten, schreiben, wie ihr Alltag aussieht. Uns aber auch zeigen, wenn es ihnen mal nicht so gut geht.
Ich möchte den Award weitergeben an Noemi. Ich glaube der erste Blog, den ich gelesen habe, nachdem ich auf diese Welt gestossen bin. Mika, der süsse Kleine, mit den ganz süssen Löckchen. Mir gefällt deine Lebensweise, die Art, wie du mit deinem Kind umgehst.
Dann natürlich an Julia, mit der kleinen Clara. Deine Bilder, wow, immer wieder so toll, wie du im richtigen Moment auf den Auslöser klickst.
Annie. Du hast ihn auf jeden Fall verdient. Du schreibst echt. Wie es dir geht, was Helli so macht. Du schreibst auch, wenn es dir mal nicht gut geht, wenn dir alles zu viel wird. Wenn du Selbstzweifel hast. Du schreibst ehrlich. Und dafür bewunder ich dich!
Mandy. Dich möchte ich in dieser Runde nicht vergessen. Dein Blog ist so schön, deine Kinder wirklich ganz ganz toll und dein Hund ist auch spitze. Du kannst so toll schreiben! ich bin gern auf deinem Blog.
Steffi. Für mich bist du eine starke Frau. Dich wirft nichts so schnell um. Auch wenn es manchmal wankt, du bleibst mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Deine Handarbeiten, du weisst, ich bin jedesmal neidisch, was du tolles gemacht hast. Ganz ganz grosse klasse. Und deine 2 Jungs sind dir auch sehr sehr gut geraten! Ich bin soooo froh, das du wieder einen Blog geöffnet hast für uns.
Barbara. Deine Bilder sind der Hit. Deine Kinder zuckersüss. Dein Blog ist jeden Tag aufs Neue interessant und ich bin gern bei dir.
Andrea, Katrin und Familie Knabel haben den Award natürlich auch verdient. Gründe stehen schon oben.


Hätte meine liebe Steffi einen Blog, würde sie ihn sofort bekommen. Wir haben uns in einem Online-Spiel kennen gelernt, dann zum grillen getroffen und seit dem möchte ich sie aus meinem Leben nicht mehr weg denken. Steffi und ihr Mann sind so liebenwerte Menschen! Danke, das wir euch kennen dürfen und euch Freunde nennen können!

Montag, 23. März 2009

So viele Weinberge. Bei uns liegt noch Schnee, und hier, traumhaft.



Nach der Ankunft erst mal lecker Kaffee und Kuchen ( mmmmh, der war mal fein. Fanta-Kuchen. Noch nie gehört aber wird gleich morgen nachgemacht.)
Gestärkt gings in einen Wildpark. Durch das herrliche Wetter zog es zwar Unmengen an Leuten dort hin, aber es war trotzdem schön. Ben konnte viele Tiere sehn, teilweise streicheln und füttern, über Baumstämme kraxeln, im Laub rascheln und mit Steffi fangen spielen.



Die weissen Wölfe fand ich ja am besten. Von der Dame im Gehege von Hand aufgezogen sind sie wirklich sehr zahm und zutraulich. Und genossen die Sonne und die Streicheleinheiten sichtlich.









Wir verstehen uns auch ohne Worte




In jedes Loch muss er schauen.




Er hatte erst etwas Angst, ob er vielleicht gebissen wird. Aber sie war ganz lieb.

Er hat die Ziegen dann auch gefüttert. Ohne Angst zu haben!

Abends sind wir in den Waldgeist, das für seine Riesen-Schnitzel berühmte Lokal in Hofheim (glaube es heisst Hofheim?).
Auf dem Weg dorthin sind wir am Frankfurter Flughafen vorbei gekommen. Wahnsinn. Sooooo riesig. Am Nachhauseweg im dunkeln hat man dann ein Flugzeug nach dem anderen in der Luft gesehen. Werner konnte sich fast nicht auf den Verkehr konzentrieren, da es doch recht faszinierend ist, wenn mand as nicht jeden Tag zu sehen bekommt.


Papa´s Riesen-Schnitzel


Steffi und mein Knirps (leider etwas unscharf)

Noch etwas frühstücken, bevor es wieder heim geht

Und ein Buch muss Steffi auch noch vorlesen. Wer weiss, wann sie wieder dazu kommt.

Familienfoto :)
Und nein, sie haben nicht nur 1 Stuhl.

Mittwoch, 18. März 2009

Die Rote Wand


Möchte noch ein Foto von Ben´s Malerarbeiten nachliefern.
Vielleicht kam der Eindruck auf das ganze Zimmer wäre Rot gestrichen worden, aber es war nur die Wand hinter dem Fernseher. Früher stand dort die alte Wohnwand und das beige hat ein bisschen gelitten, daher die neue Farbe.

Am Wochenende besuchen Wir unsere Freunde Steffen und Stefanie in der nähe von Frankfurt, alle sind schon ganz aufgeregt da unser letztes Treffen im Sommer war. Die Kinder sind natürlich auch mit von der Partie und dürfen sich bei schönem Wetter auf einen Zoobesuch freuen !
Abends solls noch in den Waldgeist gehn, da wird der Papa mal eins der kleinen Schnitzel verdrücken !

Sonntag, 15. März 2009

Reine Handarbeit

Wir alle stricken unser Leben
jeden Tag ein Stück weiter.
Die einen stricken liebevoll und sorgsam.
Man merkt,
welche Freude es ihnen bereitet,
ihr Lebenswerk zu gestalten.
Die anderen stricken mühevoll und ungern.
Man merkt,
welche Kraft und Mühe es kostet,
Leben jeden Tag neu aufzunehmen.
Manche wählen ein kompliziertes Muster,
andere ein ganz schlichtes.
Oft ist es ein buntes Maschenwerk
oder aber ein Stück in tristen Farben.
Nicht immer können wir die Farbe selber wählen,
und auch die Qualität der Wolle wechselt,
mal weiss und flauschig weich,
mal grau und kratzig.
Und öfter lässt man eine Masche fallen
oder sie fällt ohne dein Zutun
und zurück bleiben Löcher
und ein unvollständiges Muster.
Manchmal reisst der Faden
und es hilft nur ein dicker Knoten.
Wenn wir unser Leben betrachten,
wissen wir genau,
welche Stellen es sind.
Und oft geschieht es,
dass einer sein Strickzeug in die Ecke wirft.
Es wird für uns Menschen ein ewiges Geheimnis bleiben,
wie viel Lebensfäden uns noch zu verstricken bleiben.

Du hast die Nadeln in der Hand,
du kannst das Muster wechseln,
die Technik oder das Werkzeug.
Nur aufziehen kannst du nichts,
auch nicht ein kleines, winziges Stück!

Mittwoch, 11. März 2009

Es wird bunt....




in unserem Wohnzimmer.
Ben und Nero, der bei sowas natürlich nicht fehlen darf, streichen die Wand an.
Wäre es nach ihm gegangen, hätten wir nun im ganzen Haus rote Wände.

Dienstag, 3. März 2009

Von allem etwas


Omas Cousine Anna war zu Besuch und wurde von unseren Lausern gleich ins Herz geschlossen. Natürlich musste sie dann auch mithelfen, den Schneeberg, den Papa mühsam und schweissgebadet errichtet hat, zu vollenden. Wir hatten so viel Schnee im Garten, man sah nur noch die Spitzen unseres Zauns. Zum Leidwesen von Ben schmilzt nun so ziemlich alles dahin, Mama freut es. Ich will Frühling, ich will im Garten arbeiten, will meine Frühlingsblüher, die ich letztes Jahr gepflanzt habe, sehen wie sie wachsen und mich an ihren tollen Farben erfreuen. Ich möchte endlich anfangen, mein Gemüsebeet für die Bepflanzung zu richten. Ich möchte einfach raus, an die Luft, ich möchte Sonne im Gesicht spüren. Ich weiss, zu viele "ich will". Aber so langsam mag ich keinen Schnee mehr sehen, keinen Matsch, keine grauen tristen Tage.

Robin bekam einen Bobby-Car und damit muss man sich nun wilde Verfolgungsjagden durchs Haus liefern. Oder man sitzt gemeinsam auf einem und schreit: Mama, mach Foto bitte!
Das Beste ist immer noch, wenn Papa auf dem Sofa liegt und seine 2 Jungs ihn so richtig ärgern können. Ben begräbt ihn unter Kissen und Decken, Robin bohrt so lang in den Kissen-Decken-Berg, bis er Papa ewischt und ihn dann an der Nase packen kann. Das finden 2 toll, einer, wenn er schlafen will, ist davon nicht begeistert. Aber das kommt davon, wenn man nicht ins Bett geht zum schlafen :p
Posted by Picasa